Positionierlaser Modul "Fadenkreuz" 10mW ROT
Miniaturisiertes Positionierlaser Modul mit hoher Leistung für die Integration in Maschinen. Justierbarer Fokus, sehr hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer.
MediaLas Positionier-Lasermodule sind kleine, durchdachte und leistungsstarke Alleskönner. Neben den sehr geringen Abmessungen ist vor allem die hohe Zuverlässigkeit hervor zu heben, bei einer sehr langen Lebensdauer. Die 12mm Module sind vom Benutzer für seinen jeweiligen Einsatzzweck sehr einfach abzugleichen und einzustellen. Es kann sowohl der Fokus, also die Linienbreite am Auftreffpunkt, aber auch die Bildlage, eingestellt werden. Dies geschieht schnell und einfach durch Drehung des vorderen Messingrings, der auch die Optik enthält.
Die sehr präzisen Kunststoffoptiken können jederzeit getauscht oder gegen Glaselemente ersetzt werden, auch in bereits eingebautem Zustand. Verschiedene Optionen finden Sie im Shop, ebenso wie Ersatzteile oder Zubehör.
Für die Montage an der Maschine oder am Arbeitsplatz bieten wir die verschiedensten Halterungen an. Vom einfachen Flansch bis hin zur 3D Kugelkopf Halterung lässt sich so immer das Passende finden. Für kundenspezifische Anforderungen steht Ihnen unsere Konstruktionsabteilung jederzeit zur Verfügung.
Laserleistung | 10 mW |
Wellenlänge/Farbe | 650 nm ROT |
Bildgrösse | ca. 30 cm nach 1 m |
Fokusbereich | ca. 5 cm bis ca. 150 cm, empfohlen bis max 100 cm |
Stromversorgung | 3 VDC / < 50 mA, optional 24 VDC oder 230 VAC |
Länge Anschlussleitungen | Litzen ca. 100 mm, Hohlstecker ca. 200 mm, Flexleitung ca 100 cm |
Laserklasse nach Einrichtung | Klasse 1 oder 1M/2, je nach Installationsart |
Abmessungen | 12 x 35/42 mm |
Temperaturbereich | - 15°C - + 40°C |
Lebensdauer | typ. > 25.000 h |
Die Bildgrösse eines sogenannten "DOE", also einer Digitaloptik, variiert, und wird mit steigender Entfernung grösser. Allerdings hat eine grössere Entfernung auch eine dickere Linienbreite zur Folge. Aufgrund der physischen Eigenschaften von digitalen Optiken sind die Linien immer breiter als bei einer regulären Linienoptik.
Bei unseren 12 mm Modulen lässt sich die Linienbreite, auch "Fokus" genannt, einfach und schnell auf die gewünschte Grösse oder Entfernung einstellen. Die Optiken sind im vorderen Messingring montiert und lassen sich mittels eines Feingewindes sehr einfach und gefahrlos verstellen. Für jede gewünschte Entfernung kann so die Linienbreite auf das technisch machbare Optimum eingestellt werden. Ist die gewünschte Linienbreite einmal gefunden, wird die Optik mittels Schraubenlack im Gewindegang gesichert.
Die Helligkeit der Laserlinie ist von vielen Faktoren abhängig. Prinzipiell gilt:
Oberstes Gebot für den Einsatz von Positionierlasern im gewerblichen Bereich ist die Lasersicherheit für den Bediener oder den Werker. Diese Sicherheit herzustellen, ist jedoch in den allermeisten Fällen kein Problem und nicht sonderlich aufwändig. Lasersicherheit ist unser tägliches Geschäft, und deshalb sind wir auch der richtige Ansprechpartner in Sachen Klassifizierung einer Lasereinrichtung. Positionierlaser sind nach den neuesten Richtlinien der "TROS" sogenannte "ausgedehnte Quellen" und dürfen einfacher behandelt werden als die üblichen gebündelten Quellen von Punktlasern.
Weitere detaillierte Hinweise erhalten Sie mit jeder Lieferung unserer Linienlaser Module oder Geräte. Wir stehen gerne beratend zur Verfügung.
Serienmässig sind die Module mit einer hoch-qualitativen, aspherischen Acrylglas-Linse ausgestattet, die eine sehr gute Strahlqualität und Fokussierung des Laserstrahls erlaubt. Optional kann das Modul mit einem 3-linsigen Glaskollimator bestückt werden. Dies wirkt sich vor allem auf die Temperaturstabilität der Fokussierung aus. Die serienmässigen Acryllinsen können bei grösseren Temperaturunterschieden die Fokussierung ändern, was sich in einer Änderung der Strahlbreite auswirken kann. Solange die Betriebstemperatur am Einbaupunkt des Moduls im Bereich +/- 5°C schwankt, ist die Acrylglaslinse zu bevorzugen, weil sie eine leicht bessere Fokussierung auf kurze Distanzen bietet als die Glasoptik. Diese wiederum bietet bessere Strahleigenschaften im Fernbereich (>2 m). Treten jedoch grössere Temperaturschwankungen auf, sollte die Glaslinse gewählt werden, damit sich der Fokus nicht verschiebt.
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