Helligkeit und Sichtbarkeit von Linienlaser und Kreuzlaser mit verschiedenen Farben

Neben reinen Leistungsangaben kann die Helligkeit bzw. Sichtbarkeit für das menschliche Auge an der Laserfarbe ausgemacht werden. Nicht jeder Linienlaser ist gleich gut sichtbar, obwohl eventuell die selbe Leistung abgegeben wird. So ist ein 30 mW Linienlaser in Grün deutlich besser sichtbar als ein 30 mW Linienlaser in Rot. Wohlgemerkt - für das menschliche Auge! Wird ein Linienlaser oder auch ein Kreuzlaser mit einer Kamera abgefilmt, so ist der Sichtbarkeitsunterschied nicht mehr gegeben bzw. anders einzuordnen. Wenn es also heisst "der Laser muss heller sein" dann ist erst einmal abzuklären, wie die Anwendung aussieht.

Vor allem bei hellem Umgebungslicht kann ein grüner Laser die Lösung sein, wobei es immer sehr schwierig ist, gegen direktes Sonnenlicht anzukommen, selbst mit sehr viel Leistung. Und immerhin ist ja nach wie vor die Lasersicherheit zu beachten.

Die Sichtbarkeit eines Lasers abhängig zur Laserfarbe

Diese Grafik zeigt den Sichtbarkeitsindex im Verhältnis zur Wellenlänge bzw. Farbe eines Lasers. Die beste Empfindlichkeit besitzt ein durchschnittliches Auge bei ca. 555 nm. Ausgehend vom einem Sichtbarkeitsindex 1 sind die anteiligen Indexe herunter gerechnet.

Die Sichtbarkeit eines Lasers abhängig zur Laserfarbe

Bei den aktuellen MediaLas Linienlasern sind also die grünen Modelle mit 532 nm als am besten sichtbar einzustufen. Direkt hinterher folgen die diodenbasierten InLine Modelle mit 520 nm.